Performance im SAP-System auf dem Prüfstand
Interaktive Expertenrunde „Maximale Performance in SAP ECTR“
Karlsruhe, Juni 2021 – Globalisierung und Digitalisierung erfordern eine disziplinübergreifende Zusammenarbeit in der Produktentwicklung mit durchgängigen Informationsflüssen und Prozessen. Was in der Theorie klar ist, lässt sich in der Praxis gar nicht so einfach umsetzen, schließlich werden durch steigende Produktkomplexität die CAD-Dateien immer umfangreicher. Ob niedrige Bandbreite, Paketverluste oder hohe Latenz – die Performance leidet. Ein Szenario, dass die Experten der DSC Software AG aus vielen Beratungsgesprächen kennen und nun mit einer gut besuchten Expertenrunde für Bestandskunden adressierten. Schließlich gibt es smarte Lösungen, um die Performance beim CAD-Datenaustausch im SAP-System nachhaltig zu verbessern.
Bei der interaktiven Expertenrunde kristallisierte sich schnell heraus, dass bei den meisten Teilnehmern Performance-Probleme an der Tagesordnung sind. Mittels Echtzeitumfragen, auf deren Ergebnisse die DSC-Experten direkt eingingen, zeichnete sich bei der Mehrzahl das Bild von mehreren Entwicklungsstandorten, über die regelmäßig große CAD-Datenmengen ausgetauscht werden. Durch schlechte Performance geraten die damit verbundenen die Arbeitsprozesse regelmäßig ins Stocken.
Schwaches Netzwerk und unzureichende Infrastruktur als mögliche Performance-Bremsen
Diese Problematik muss gesamtheitlich betrachtet werden, so die DSC-Experten Dazu sollten zunächst Leistungsengpässe und ihre Ursachen mittels Testszenarien identifiziert werden. Das größte Performance-Hindernis ist in der Regel das Netzwerk, so die Erfahrung der DSC-Experten. Aber auch eine unzureichende Infrastruktur kann Anwender vor große Probleme stellen. Um Engpässe aufzuspüren, müssen alle Systemkomponenten betrachtet werden. Unternehmen müssen die Performance zudem dauerhaft überwachen, um Ausreißer zu erkennen und reagieren zu können.
In vier Schritten zu einer besseren Performance
Die DSC-Experten zeigten den Teilnehmern, wie sie durch ein effektives Vier-Schritte-Programm die Performance nachhaltig steigern können. Am Anfang steht die Analyse der Applikationskennzahlen mittels Definition und Implementierung von Testszenarien. Durch die Identifizierung von Engpässen können dann im zweiten Schritt Methoden zur Performance-Optimierung angewandt werden. Diese Optimierung kann manchmal bereits durch die Anpassung einiger Stellschrauben realisiert werden. Dass SAP ECTR dafür bereits eine gute Grundlage schafft, kam gut an. Bei manchen Problemen reicht eine rein methodische Problembehebung jedoch nicht aus. Hier können Unternehmen in einem dritten Schritt mit Hardware und intelligenten Zusatzlösungen von DSC nachhelfen. Vierter Schritt ist schließlich das kontinuierliche Monitoring der Performance.
Durchweg positives Feedback bestätigt DSC-Experten in weiteren Angeboten
Fazit der Expertenrunde: Performance ist ein vielschichtiges Thema, da es maßgeblich an unternehmensspezifische Methoden gekoppelt ist. Zur nachhaltigen Optimierung sollten die Schwachstellen gemeinsam mit erfahrenen Experten analysiert werden.„Die Inhalte waren ausgezeichnet aufbereitet und das Format dafür sehr passend“, so das Feedback eines Teilnehmers. „Wir haben bereits einen Standort mit entsprechenden Performance-Tools eingerichtet und werden in Zukunft weitere hinzufügen“, sagte ein weiterer Teilnehmer. „DSC hat im letzten Jahr hervorragende Arbeit für uns geleistet.“
Um das Thema Performance weiter auszubauen, bietet DSC in naher Zukunft Round Tables für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch im kleinen Kreis sowie initiale Performance-Analysen zum Festpreis an.